Die Nachtwandlerin

Ausgerechnet in das Waisenkind Amina hat sich der junge reiche Grundbesitzer Elvino verliebt. Das ungleiche Paar bewegt sich auf dem unsicheren Terrain der Pubertät, dem Schwebezustand zwischen Melancholie und Aufbruchsstimmung. Um Amina heiraten zu können, hat Elvino seine Verlobung mit der Wirtin Lisa gelöst. Für

Lear

  King of Wahnsinn! Technische Brillianz und äußerste Disziplin.
 (Spiegel Online Kultur)   Eine herausragende Bildregie von Marcus Richardt, die die Meriten der Personenführung bis in mimische Details hinein ins rechte Licht rückt. (Opernglas)   Sogartige Gänsehautgarantie, die die packende Inszenierung von Anfang bis Ende begleitet. Famos! (Crescendo)   Trailer Vimeo: >

Der Ring des Nibelungen

  Der Film bietet andere Möglichkeiten als das Theater, und die hat der Bildregisseur Marcus Richardt geradezu phantastisch genutzt. Es bleiben bei diesem gefilmten ›Ring‹ aus Lübeck keine Wünsche offen. (NDR Kultur)   DVD des Monats: Kleiner ›Ring‹ ganz groß: ein Triumph der deutschen Theaterlandschaft! (Die Deutsche

Die Großherzogin von Gerolstein

Bei der »Großherzogin von Gerolstein« handelt es sich um eine der prominentesten und wertvollsten Schöpfungen jener Komponier- und Schreibwerkstatt des kongenial zusammenwirkenden, hoch produktiven Teams, bestehend aus dem in Köln aufgewachsenen Komponisten Jacques (Jakob) Offenbach und seinem brillanten Autoren-Duo Henri Meilhac und Ludovic Halévy.

Die Puritaner

England im Bürgerkrieg zwischen königstreuen Kavalieren und Puritanern unter Cromwell. Elvira träumt sich aus den Mauern der von den Königstreuen belagerten Puritaner-Festung, die ihr Vater kommandiert. Gegen ihren Willen soll sie mit dem Puritaner Riccardo verheiratet werden. Auf der Flucht vor der Zwangsehe klammert sich

Der Schaum der Tage

Boris Vian, der Jazzer, Chansonnier und Autor, publizierte 1946 den Roman L‘Écume des jours, eine surrealistisch verfremdete, elegisch-tragische Liebesgeschichte. Nach Vians frühem Tod stieg das Buch in den 1960er/70er Jahren zum Kultbuch einer Generation junger Leser auf. So fiel es auf der anderen Seite des

Reigen

Zehnmal erschreckend banales Gerede vor und nach dem Sex. Und immer Angst, dass dieses Erlebnis nicht einzigartig sein könnte: Warst du schon einmal mit jemandem hier? … Du erinnerst mich an wen. – So? An wen denn? … War in diesen Räumen schon einmal eine